Fallbeispiel E

Ein deutschlandweiter Verband mit über 40.000 Kunden aus selbstständigen Handwerkern stellt seinen Mitgliedsbetrieben seit einigen Jahren Geschäftsdrucksachen und Werbemittel zur Verfügung. Als Druckpartner des Verbandes erstellte die ORTMAIER Druck GmbH ein eigenes Marketingportal mit vielen Produkten.

Bisher – ohne Web-to-Print:
Der Verband bot nur vereinzelt Werbematerialien über eine Online-Plattform an, die per E-Mail oder Fax bestellt werden konnten. Eine Mitarbeiterin des Verbandes kümmerte sich um die Bestellungen und die Lieferungen.

Mit Web-to-Print:
Der Verband bietet seinen Mitgliedern viele Druckprodukte und Werbeartikel direkt zur Online-Bestellung an: Mailings, Blöcke, Visitenkarten, Zollstöcke, Feuerzeuge, Kugelschreiber, Schlüsselanhänger, Warnwesten, Zeitungen, Etiketten und vieles mehr. Die Produkte werden direkt vom Besteller individuell mit dessen Daten personalisiert. Nach der Personalisierung legt der User seinen Artikel in den Warenkorb und folgt dem weiteren Bestellvorgang. Die komplette Bestellung erfolgt somit nun digital im geschlossenen Shopsystem. Die Rechnungs- und Lieferadresse wird erfasst sowie die Zahlungsmöglichkeit ausgewählt. Hier stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Es kann einerseits auf Rechnung bezahlt werden und andererseits die verbandseigene Einheit eingelöst werden. Das heißt, kauft der Mitgliedsbetrieb in den Stores vor Ort Verarbeitungsmaterial sammelt er Punkte. Diese Punkte kann er dann bei der Bestellung von Werbemitteln und Drucksachen geltend machen. Durch das Einlösen gesammelter Punkte ist der Online-Shop für den Handwerker besonders attraktiv. Er bekommt für wenig Geld oder sogar kostenlos qualitative Werbematerialien. Das Web-to-Print-System von Ortmaier eröffnet viele Optionen, die kundenspezifisch angepasst werden können. Das Marketingportal ist über die Homepage des Verbandes verlinkt. Jede Bestellung wird von der Marketingabteilung des Verbandes geprüft und freigegeben.

Der Handwerker wählt sein Wunschprodukt im Marketingportal aus, loggt sich in das Portal ein und gibt die Bestellung auf. Bei der Personalisierung ist der Betrieb äußerst flexibel. Es stehen Vorlagen mit Logos und Bildern zur Wahl und Vorlagen nur mit Text. Je nach Bedarf wählt der Handwerker seine Wunschvorlage aus. Bei vielen Produkten kann er auch eine bereits vorliegende PDF-Datei hochladen. In enger Zusammenarbeit mit dem Verband erstellten eine Werbeagentur und die Ortmaier Druck GmbH Vorlagen in großer Auswahl und für jeden Geschmack. Zum Beispiel kann sogar eine eigene Kundenzeitschrift über die Web-to-Print Lösung bestellt werden. Dabei handelt es sich um eine achtseitige Broschüre, die aktuelle Trends aufgreift. Der Inhalt ist journalistisch und grafisch bereits komplett aufbereitet. Der Handwerker individualisiert lediglich die Titelseite, in dem er ein kurzes Vorwort schreibt, sein Logo hoch lädt und seine Anschrift erfasst. Innerhalb weniger Tage trifft das eigene Kundenmagazin beim Besteller ein, und er kann es im Laden auslegen oder mit der Post versenden und so bei seinen Kunden für Eindruck sorgen. Und das zum attraktiven Preis, wenn man bedenkt, welch einen Aufwand ein eigenes Kundenmagazin in Eigenregie verursacht: Recherchearbeiten, Artikel verfassen, Bilder suchen oder aufnehmen, Angebote einholen, Grafiker engagieren, Korrektur lesen und so weiter – hoher Kosten- und Zeitaufwand. Mit einer Web-to-Print Lösung entfällt dieser Aufwand schlichtweg.

Die Mitgliedsbetriebe werden über Außendienstmitarbeiter betreut, die den Shop auch bewerben. Zudem bekommen die Handwerker Newsletter und Kundenmagazine, die auch auf das Marketingportal hinweisen. Und auf Hausmessen, die vom Verband ausgerichtet werden, kann sich der Handwerker direkt vor Ort von dem Marketingportal überzeugen. Regelmäßig wird ein wechselndes Produkt des Monats zum günstigen Preis angeboten: vor Weihnachten beispielsweise Weihnachtskarten oder im Frühjahr Türanhänger.